So oder ähnlich könnte man die Ergebnisse einer Studie aus einem 20jährigen Versuch auf den Punkt bringen. Hitze, Dürre, Starkregen - die Klimaveränderung macht vielen Nutzpflanzen zu schaffen.
Wie jedoch eine 20jährige Langzeitstudie unter Leitung von Prof. Jens Léon von der Universität Bonn zeigte, gibt es Pflanzen, denen der Umgang damit besser gelingt.
Gerste wurde unter konventionellen und ökologischen Bedingungen angebaut, immer mit dem Saatgut vom Vorjahr. In jedem Jahr mehrten sich die genetischen Unterschiede zwischen den Populationen. Dabei zeigte die Öko-Gerste nach 20 Jahren eine größere genetische Heterogenität. Diese vielfältige genetische Information macht sie stresstoleranter. Noch besser, wenn Wildformen eingekreuzt wurden. Das machte die Pflanzen noch robuster.
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